Kohlrabi

 

Der Kohlrabi, auch Oberkohlrabi, Oberrübe, Kohlrübe (Wien), Rübkohl (Schweiz), Stängelrübe und Luftkohlrabi ist eine der vielen Zuchtformen des Gemüsekohls. Diese gesunde Knolle ist ein fester Bestandteil in der deutschen Küche. Und das obwohl sie sich erst vor 300 Jahren verbreitete.

Du wirst dich vielleicht schon einmal gefragt haben, warum Kohlrabi im Englischen ebenfalls Kohlrabi heißt. Das liegt daran, dass der Kohlrabi in anderen Ländern eine derart untergeordnete Rolle spielt, dass er in anderen Sprachen genauso heißt, wie bei uns. In den Niederlanden heißt er etwa „Koolrabi“.

Es gibt etliche Sorten, in Deutschland 30 weiße und 14 blaue Kohlrabi-Sorten, die im rohen Zustand sehr schmackhaft sind. Jedoch kommt dieses Gewächs in den meisten Fällen gekocht auf den Teller. Was die meisten nicht wissen – auch die Blätter sind für den Verzehr sehr gut geeignet. Für alle die noch nicht so richtig warm mit diesem tollen Gemüse geworden sind, haben wir ein paar wichtige Fakten zusammengestellt.

 
 
 
 
 
 

Wie erkennst Du reifen Kohlrabi?


Beim Kauf gibt es einige Anhaltspunkte, an denen du erkennen kannst, ob der Kohlrabi reif ist. Das sind bereits die Blätter. Sie sollten grün und im Idealfall nicht verwelkt sein. Ist die Knolle holzig, desto besser die Finger davon. Auch sollte sie geschlossen und nicht an einigen Punkten geplatzt sein.

 
 

Was machst Du mit den Blättern?

Die Blätter werden in den meisten Fällen direkt entfernt. Das ist richtig, denn sie entziehen der Knolle wertvolle Feuchtigkeit. Doch wegwerfen brauchst du sie nicht. Du wäscht sie wie normale Salatblätter in stehendem Wasser und schleuderst sie mit der Salatschleuder. Danach einfach bis zum Verarbeiten in feuchte Küchentücher wickeln und im Kühlschrank lagern.

Was steckt drin?

Besonders für Veganer ist der Kohlrabi eine eierlegende Wollmilchsau. Denn hier steckt eine Menge Kalzium und Magnesium drin. Beides ist essenziell für eine gesunde Ernährung.

Kannst Du die Schale mitessen?

Rein theoretisch kann man die Schale mitessen. Sie ist nicht giftig, jedoch recht zäh zu kauen und vor allen Dingen im Geschmack mit all den Bitternoten vielleicht nicht das kulinarische Highlight. Es empfiehlt sich also eher, den Fokus auf die Blätter und das weißliche Fruchtfleisch unter der Schale zu werfen.



 
 

Du siehst, der Umgang mit diesem leckeren Gemüse ist kein Hexenwerk. Mit THE GOLDEN CIRCLE kannst du dir von unterschiedlichen Sterneköchen den Umgang näherbringen lassen. So zeigen Andi Schweiger als auch Jan Hartwig Gerichte mit dieser Wunderknolle in ihren Online Kochkursen.

 

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Anna Sgroi

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